Kinderschutz statt Wegschauen – unsere klare Haltung zur Lessingstraße


 

Unsere Forderung war von Anfang an eindeutig:
Eine sichere Umgebung für Kinder und Eltern.

Dazu gehört auch, dass wir die Nähe mehrerer Bordelle zur Lessingstraße offen angesprochen haben. Uns wurde damals eine Kehrtwende unterstellt – dabei war unsere Position zu jeder Zeit klar, ehrlich und nachvollziehbar.

Wir haben im Petitionsausschuss zugestimmt, weil der Schutz der Kinder für uns oberste Priorität hat. Dass nun endlich gehandelt wird – Spielotheken bereits geschlossen sind und die Straße für den Autoverkehr gesperrt werden soll – ist genau das, was wir seit Langem fordern.

Die Aussage, es werde „nichts passieren“, war aus unserer Sicht von Anfang an unrealistisch. Umso mehr danken wir allen Beteiligten, dass jetzt endlich Einsicht gezeigt wird und konkrete Maßnahmen folgen.

Wir erinnern uns gut an die langen Diskussionen. Heute wird klar benannt, was wir frühzeitig thematisiert haben:
Die Lessingstraße ist kein geeigneter Ort für Kindergärten, wenn sich Bordelle in unmittelbarer Nähe befinden.

Auch künftig bleiben wir dran – und fordern weiterhin:

  • Keine Abholzung der Bäume entlang der Straße!
    Sicherheit und Natur dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden.

  • Einen Sichtschutz für die Fenster der Bordelle, wie er in vielen anderen Städten – etwa in Hamburg – seit Jahrzehnten Praxis ist.
    Die Prostitution soll für potenzielle Freier sichtbar sein – nicht für Kinder, Eltern und Anwohner.

Für klare Worte, mutige Entscheidungen und ein kinderfreundliches Bremerhaven.
Ihre WfB-Fraktion – Wir für Bremerhaven ❤

📎 Zum Artikel in der Nordsee-Zeitung:
Bremerhavener Lessingstraße wird autofrei


🖼️ Hinweis: Das Beitragsbild zeigt symbolisch die Herbertstraße in Hamburg – ein bekanntes Beispiel dafür, wie Sichtschutz im Bereich der Prostitution umgesetzt wird.