Bremerhaven, 21. Mai 2025 – Mit einem offenen Brief richtet sich die Fraktionsvorsitzende der WfB, Bianca Ax, entschieden gegen die geplanten Kürzungen im sozialen Bereich in Bremerhaven. Angesichts einer alarmierenden Kinderarmutsquote von über 40 Prozent fordert sie ein klares Umdenken in der städtischen Finanzpolitik.
„Kinderarmut ist mehr als eine Zahl – sie ist tägliche Realität. Wer soziale Einrichtungen schließt, trifft die Schwächsten unserer Gesellschaft.“
Soziale Angebote wie Kitas, Jugendzentren, Familienhilfen und Beratungsstellen sind für viele Familien in Bremerhaven unverzichtbare Lebensadern. Sie bieten nicht nur Unterstützung, sondern oft auch Struktur, Perspektive und eine sichere Umgebung – manchmal sogar die einzige warme Mahlzeit am Tag.
Die geplanten Kürzungen und drohenden Schließungen stellen für die WfB-Fraktion einen verantwortungslosen Schritt dar, der nicht nur kurzfristig Leid verursacht, sondern auch langfristige gesellschaftliche Folgen haben wird.
Die WfB fordert daher konkret:
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Den Erhalt aller bestehenden sozialen Einrichtungen
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Den gezielten Ausbau von Angeboten für Kinder, Jugendliche und Familien
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Eine gerechtere Verteilung öffentlicher Mittel – weg von Prestigeprojekten, hin zu sozialer Gerechtigkeit
„Eine Stadt definiert sich nicht durch Neubauten, sondern durch den Umgang mit ihren Schwächsten“, so Bianca Ax.
Die WfB appelliert eindringlich an Politik und Verwaltung, ihre Prioritäten zu überdenken – für die Kinder, für die Familien und für den sozialen Frieden in unserer Stadt.
📌 Den vollständigen Facebook-Post finden Sie hier:
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